Nach dem Ach­tungs­er­folg ge­gen die TSG Haß­loch (25:25) vom Sams­tag geht es nun für die Hand­bal­ler des TV Kirch­zell in der 3. Li­ga Staf­fel Süd­west zum Spit­zen­rei­ter TuS Fern­dorf. In der Sporthalle Stählerwiese in Kreuztal hängen die Trauben für das Team aus dem Odenwald hoch, denn der Titelfavorit hat in dieser Saison bis jetzt gerade einmal drei Punkte abgegeben.

„Ob wir ei­nen Punkt ge­won­nen oder ver­lo­ren ha­ben, ist schwer zu sa­gen. Fakt ist, dass es ein er­kämpf­ter und vor al­lem wich­ti­ger Punkt für uns ist“, sag­te TVK-Trai­ner An­di Kunz am Sams­tag nach dem 25:25-Unentschieden seiner Kirchzeller in der Dritt­li­ga-Par­tie ge­gen die TSG Haß­loch. 

Vorige Woche gab es für den TV Kirchzell erneut keine Pluspunkte, den Derbysieg verbuchte der TV Gelnhausen für sich. Damit stehen die Kirchzeller zum Auftakt in die Rückrunde mit 8:18 Punkten auf Platz zwölf der Tabelle. Auf den sicheren Platz neun fehlen aber nur drei Punkte. Hätte es in den Partien gegen Haßloch (32:33), Gummersbach (31:32) und gegen Gelnhausen (21:22) jeweils zu einem Punkt gereicht, wäre alles im grünen Bereich.

Die Ent­täu­schung nach der bit­te­ren 21:22-Nie­der­la­ge ge­gen den TV Geln­hau­sen war der Kirch­zel­ler Mann­schaft und ih­ren An­hän­gern ins Ge­sicht ge­schrie­ben. Besonders bitter ist sie, weil der Gast sich schon immer bei seinen Auswärtsspielen gegen Kirchzell sehr schwergetan hat. So auch diesmal. Allerdings hatte der TVG diesmal das glücklichere Ende auf seiner Seite.

Am vergangenen Samstag muss­te der TV Kirch­zell beim Fa­vo­ri­ten HSG Rod­gau Nie­der-Ro­den an­t­re­ten und kam mit ei­ner 20:25-Nie­der­la­ge zu­rück. Trotz­dem wa­ren die TVK-Trai­ner nicht un­zu­frie­den mit dem Ge­se­he­nen, denn Kirch­zell muss lan­ge Zeit auf sei­nen Leis­tungs­trä­ger Tim Häuf­glöck­ner ver­zich­ten.

Es war die drit­te Nie­der­la­ge in Fol­ge für den TV Kirch­zell. Trotz­dem hat­te TVK-Trai­ner An­di Kunz in Spiel eins nach der Ver­let­zung von Leis­tungs­trä­ger Tim Häuf­glöck­ner „viel Po­si­ti­ves ge­se­hen“, auf dem sich auf­bau­en las­se.