TV 1908 Kirchzell

TV Kirchzell feiert deutlichen Heimsieg gegen Homburg

Der TV Kirchzell zeigte nach dem umkämpften Unentschieden in Opladen die richtige Reaktion und gewann sein Heimspiel gegen Aufsteiger TV Homburg deutlich mit 35:23. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte drehte der TVK nach dem Seitenwechsel auf und ließ den Gästen keine Chance.

Die Partie begann verhalten. Homburg erwischte den besseren Start und ging schnell mit 0:2 in Führung. Kirchzell fand anschließend besser in die Begegnung: Tim Häufglöckner traf doppelt, Levgen Zhuk und Antonio Schnellbacher sorgten für den Ausgleich. Torhüter Tobias Evers glänzte früh mit mehreren Paraden und brachte die Gästeangreifer zur Verzweiflung.

In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Homburg legte mehrfach vor, Kirchzell glich immer wieder aus. Mit dem Comeback von Tom Spieß, der nach längerer Pause wieder im Kader stand und gleich in seinem ersten Angriff traf, gelang dem TVK ein emotionaler Moment. Bis kurz vor der Pause blieb das Spiel offen. Dann wurde Tim Häufglöckner nach einem Foul im Gesicht getroffen und musste blutend vom Feld – Robin Egelhof (TVH) sah dafür Rot. Kurz darauf erzielte Joshua Osifo den 14:14-Ausgleich, der auch den Halbzeitstand markierte.

Kirchzell dreht nach der Pause auf

Nach Wiederanpfiff knüpfte Tobias Evers sofort an seine starke Leistung an und parierte gleich mehrere Würfe, darunter auch einen Gegenstoß. In der Offensive übernahm Jannik Wolf die Verantwortung am Kreis und traf zweimal in Folge zum 16:14. Auch in Unter- und Überzahl blieb Kirchzell konsequent, während Homburg immer häufiger an Evers scheiterte.

Levgen Zhuk traf sicher von Außen und vom Siebenmeterpunkt, Antonio Schnellbacher und Joshua Osifo erhöhten den Vorsprung weiter. Die Defensive des TVK stand nun kompakt, die Gäste fanden kaum noch Lösungen. Als Zhukund Wolf Mitte der zweiten Halbzeit auf 21:15 stellten, war die Partie praktisch entschieden.

In der Schlussphase kam der TVK ins Rollen: schnelle Ballgewinne, starke Paraden von Joshua Löffelmann nach seinem Wechsel ins Tor und effektive Abschlüsse vorn. Niklas Ihmer und Vadym Oskilko bauten das Ergebnis weiter aus, ehe Osifo mit seinem Treffer in der 59. Minute zum 35:23-Endstand abschloss.

Fazit

Der TV Kirchzell überzeugte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, starkem Torhüterduo und einer konzentrierten zweiten Halbzeit. Nach dem ausgeglichenen ersten Durchgang legte das Team von Povilas Babarskas deutlich zu und sicherte sich einen auch in dieser Höhe verdienten Heimsieg.

Mit nun 8:6 Punkten festigt der TVK den Platz in der oberen Tabellenhälfte und reist mit viel Selbstvertrauen zu den kommenden Aufgaben.

Odenwaldexpress will gegen Homburg nachlegen

Nach dem 27:27 in Opladen geht der TV Kirchzell motiviert ins nächste Heimspiel. Am Samstag um 19:30 Uhr empfängt der TVK den TV Homburg in der Dreifachsporthalle Miltenberg. Derzeit liegt Kirchzell auf Rang sechs der 3. Liga Süd-West und möchte sich weiter in der oberen Tabellenhälfte festsetzen. Trainer Povilas Babarskas blickt dabei besonders auf die Schlussphase in Opladen zurück: â€žWir hatten das Spiel eigentlich in eigener Hand – kurz vor Schluss haben wir zwei sehr gute Chancen nicht genutzt. Mit einer Parade mehr hätte das Spiel ganz anders laufen können. In der zweiten Halbzeit hatten wir insgesamt nur zwei Paraden, das war zu wenig. Außerdem haben wir in einer Phase, in der wir mit plus vier vorne waren, den Gegner zurück ins Spiel kommen lassen. Für mich bleibt: Die Mannschaft ist jung, sie muss aus solchen Situationen lernen, und wir nehmen den einen Punkt mit.“

Der Gegner: TV Homburg

Der TV Homburg 1878 spielt nach dem Aufstieg in dieser Saison erstmals wieder in der 3. Liga. Auffällig ist ihr engagierter Auftritt, bei dem sie häufig mit dem siebten Feldspieler agieren. Schlüsselspieler sind der wurfstarke Linkshänder Robin Eggelhoff (Nr. 28) sowie Mittelmann Ante Grabowatz (Nr. 5).

Babarskas warnt davor, die Saarländer zu unterschätzen:
„Homburg probiert viel mit dem siebten Feldspieler. Gefährlich sind Spieler wie Robin Eggelhoff oder Ante Grabowatz im Rückraum. Sie haben schon mehrfach gezeigt, dass sie mithalten können. Deshalb dürfen wir sie keinesfalls unterschätzen – wenn wir nur zehn Prozent weniger bringen, wird es ganz schwer.“

Blick nach vorn

Neben der Gegneranalyse richtet der Trainer auch den Fokus auf die eigene Mannschaft und deren Belastungssteuerung:
„Ich versuche, die Belastung zu steuern. Gestern haben wir mehr individuell trainiert, mit Wurf- und Rehaeinheiten, weniger Laufen. Dazu kommen Übungen mit Therabändern für angeschlagene Spieler. Jeder hat die Möglichkeit, regelmäßig zum Physio zu gehen. Wichtig ist für mich, die Mannschaft zu spüren – wann es zu viel wird, wann zu wenig. Bisher habe ich nicht das Gefühl, dass jemand überlastet ist. Die Jungs sind gut trainiert und ziehen super mit, wir müssen nur bei Verletzungen aufmerksam sein.“

Ausblick

Der TV Kirchzell geht als Favorit in die Partie, doch Babarskas betont, dass volle Konzentration gefragt ist. Für die Fans in der Miltenberger Dreifachsporthalle ist es die nächste Gelegenheit, den Odenwald-Express lautstark zu unterstützen und ihr Team auf dem Weg zu weiteren Punkten anzutreiben.

Kurioser Punktverlust in Opladen

Der TV Kirchzell war ganz nah dran am zweiten Saisonsieg in der Fremde – doch ein äußerst umstrittener Siebenmeter in der Schlusssekunde besiegelte das 32:32-Unentschieden beim TuS 82 Opladen. Statt jubelnd zwei Punkte mitzunehmen, mussten die Odenwälder mit einem Zähler zufrieden sein.

Offener Schlagabtausch von Beginn an

Beide Teams starteten mit viel Tempo ins Spiel. Opladen legte zunächst vor, doch der TVK ließ sich nicht abschütteln. Über Treffer von Niklas Ihmer, Jannik Wolf und dem treffsicheren Levgen Zhuk (am Ende 9/5 vom Punkt) blieb die Begegnung von Anfang an eng. Zur Pause lag Kirchzell knapp in Führung (16:15).

Kirchzell behauptet die Führung

Auch nach dem Seitenwechsel blieb es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Odenwälder hatten durch Osifo und Wolf starke Momente, zudem verwandelte Zhuk sicher vom Siebenmeterpunkt. Immer wieder glichen die Hausherren jedoch aus, angeführt von ihrem Top-Schützen Tobias Schmitz (15 Tore, davon 8/10 Siebenmeter).

Hochdramatisches Finale

27 Sekunden vor dem Ende nahm Kirchzell beim Stand von 32:31 eine Auszeit. Doch nach dem Wiederanpfiff lief die Uhr zunächst nicht weiter – eine Szene, die später für reichlich Diskussionen sorgte. Der TVK versuchte, mit einem Gegenstoß alles klarzumachen, verlor aber den Ball. Opladens Torwart leitete sofort den nächsten Angriff ein, woraufhin die Schiedsrichter auf Siebenmeter entschieden. Obwohl die Zeit immer noch nicht lief, wurde der Strafwurf ausgeführt – und Schmitz traf zum 32:32-Endstand. Nachträgliche Spielzeit gab es nicht mehr.

Trotz aller Enttäuschung über den verpassten Sieg bleibt festzuhalten: Der TVK hat sich auswärts erneut stark präsentiert und bewiesen, dass er in dieser Liga mit jedem Gegner mithalten kann.

TVK unterliegt der HSG Hanau nach großem Kampf mit 23:25

Der TV Kirchzell hat sein Heimspiel gegen die HSG Hanau nach spannenden 60 Minuten mit 23:25 (8:10) verloren. Vor einer stimmungsvollen Kulisse in der Miltenberger Dreifachsporthalle zeigten die Odenwälder großen Einsatz, mussten sich am Ende aber einem abgezockteren Gegner geschlagen geben.

Zäher Beginn und Fehlwürfe
Der TVK startete zwar gut in die Partie und ging früh mit 2:0 in Führung, doch danach riss der Faden im Angriff. Mehrere Fehlwürfe und ein vergebener Siebenmeter eröffneten Hanau die Chance, das Spiel zu drehen. Bis zur 20. Minute hatten die Gäste das 2:4 erzielt und setzten sich auf drei Tore ab. Besonders bitter für Kirchzell: Rückraumspieler Niklas Ihmer musste nach einer Fußverletzung Mitte der ersten Halbzeit passen. Dank starker Paraden von Tobias Evers, der wiederholt das Team mit sensationellen Paraden im Spiel hielt, blieb der TVK aber in Reichweite, ehe Levgen Zhuk mit der Pausensirene noch auf 8:10 verkürzte.

Kampf bis zum Schluss
Nach dem Seitenwechsel kam Kirchzell besser ins Spiel. Vor allem Joshua Osifo und Louis Hauptmann sorgten mit wichtigen Treffern dafür, dass die Partie offen blieb. In der 43. Minute gelang durch Levgen Zhuk sogar der Ausgleich zum 16:16 – die Halle stand Kopf. Bereits kurz zuvor hatte Cedric Schiefer (27, HSG) nach einem harten Foul die Rote Karte gesehen, wodurch Hanau kurzzeitig in Unterzahl spielte.

Bis zur Schlussphase war der TVK damit auf Augenhöhe und hatte durchaus die Möglichkeit, das Spiel noch zu drehen. Dann folgten weitere hitzige Szenen: Julian Fulda (30, HSG) sah in der 50. Minute nach seiner dritten Zeitstrafe Rot. In der 59. Minute kassierte Tim Häufglöckner (14, TVK) nach einem Foul die direkte Rote Karte, eine Entscheidung, die von vielen Zuschauern als unverständlich empfunden wurde. Auch Trainer Povilas Babarskas erhielt in der Schlussphase noch eine Zeitstrafe. Dank der Überzahlsituation konnte die HSG die entscheidende Phase clever nutzen, legte immer wieder ein Tor vor und brachte das Spiel über die Zeit.

Fazit
Am Ende spielten die Gäste ihre Erfahrung aus und sicherten sich den 23:25-Erfolg. Für den TVK bleibt die Erkenntnis, dass Einsatz und Moral wieder gestimmt haben, unterstützt durch die überragenden Paraden von Tobias Evers, man sich aber mit zu vielen Fehlwürfen und technischen Fehlern selbst um die Chance auf Punkte brachte.


TVK will gegen Hanau Heimstärke beweisen

Nach dem hart umkämpften 27:27-Unentschieden gegen die MT Melsungen II steht für den TV Kirchzell das nächste Heimspiel an. Am Samstagabend gastiert mit der HSG Hanau ein Gegner in der Miltenberger Dreifachsporthalle, der für den TVK eine knifflige Aufgabe bereithält.

Rückblick: Gegen die Bundesliga-Reserve aus Nordhessen zeigte der TVK große Moral. In einer intensiven Partie wechselte die Führung mehrfach, am Ende stand eine gerechte Punkteteilung. Kurz vor Schluss wäre sogar noch der Sieg möglich gewesen, doch unter dem Strich können die Kirchzeller mit dem Zähler gut leben.

Formkurve des Gegners: Hanau hat bislang zwei Partien in der neuen Saison absolviert. Zum Auftakt setzte es eine 25:29-Heimniederlage gegen die Bergischen Panther. Eine Woche später meldete sich die HSG jedoch eindrucksvoll zurück und gewann auswärts bei den SGSH Dragons mit 45:38. Damit zeigten die Hanauer vor allem im Angriff ihre große Durchschlagskraft. Für den TVK wird es deshalb besonders wichtig sein, die eigenen Abwehrreihen stabil zu halten und das Tempospiel der Gäste zu unterbinden.

Personal: Kirchzell muss in den kommenden Wochen ohne Oleh auskommen. Bei ihm wurde ein Leistenbruch diagnostiziert, der in dieser Woche operiert wird. „Mir geht es aktuell etwas besser“, berichtet der Rückraumspieler. Seine Ärztin rechnet mit einer Ausfallzeit von rund fünf bis sechs Wochen. In dieser Zeit will Oleh alles daransetzen, schnell wieder fit zu werden und bald zurück auf dem Platz zu stehen. Zum Abschluss richtet er noch einen Dank an die Fans: „Vielen Dank für eure Unterstützung.“

Ausblick: Mit der Unterstützung der Zuschauer will der TVK nun gegen die HSG Hanau die nächsten Punkte einfahren und den Schwung aus dem Melsungen-Spiel mitnehmen. Einfach wird das nicht, denn die Bilanz gegen Hanau war in den vergangenen Jahren nicht gerade positiv. Umso mehr will Kirchzell diesmal alles in die Waagschale werfen, um den Heimvorteil zu nutzen. Jeder Einsatz auf dem Feld und von den Rängen könnte am Samstag den Ausschlag geben.

Der Odenwaldexpress erkämpft sich ein Remis gegen Melsungen II

Was für ein Handballabend in der Miltenberger Dreifachsporthalle! Vor lautstarker Kulisse trennte sich der TV Kirchzell nach einem harten Kampf mit 27:27 (11:15) von der Bundesliga-Reserve der MT Melsungen. Es war ein Spiel voller Emotionen, Spannung und einer Atmosphäre, die in den Schlussminuten kaum noch zu überbieten war.

Schwere erste Halbzeit für den TVK
Der Odenwaldexpress kam zunächst ordentlich in die Partie und führte nach Treffern von Niklas Ihmer und Tim Häufglöckner mit 5:4 (14.). Doch in der Folge häuften sich Fehlwürfe und vergebene Gegenstöße. Die MT nutzte diese Phase konsequent, zog über 7:10 (21.) bis auf 10:15 (27.) davon und profitierte dabei sogar von einem kuriosen Treffer ihres Torhüters ins leere Kirchzeller Gehäuse. Zur Pause lag der TVK mit 11:15 zurück.

Starker Auftritt nach der Pause
Mit Beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich Kirchzell wie ausgewechselt. Die Abwehr agierte deutlich aggressiver, dahinter parierte Torhüter Tobias Evers reihenweise Würfe und brachte die Halle zum Beben. Schritt für Schritt kämpfte sich der TVK zurück: Ihmer per Siebenmeter (33.) und Häufglöckner aus dem Rückraum (37.) sorgten dafür, dass der Rückstand schmolz. Beim 15:15 (38.) war der Ausgleich geschafft, kurz darauf erzielte Wolf sogar die erste Führung seit langem (23:22, 51.).

Drama in der Crunchtime
Die letzten Minuten boten alles, was den Handball so spannend macht: Fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichter, packende Zweikämpfe in der Abwehr, eine ohrenbetäubende Stimmung und Tore im Wechsel. Ihmer übernahm Verantwortung vom Siebenmeterpunkt, Osifo und Mattern setzten wichtige Treffer aus dem Spiel. Doch Melsungen antwortete immer wieder und glich aus. Beim Stand von 27:27 hatte Kirchzell sogar noch die Chance auf den Sieg, doch der letzte Wurf verfehlte das Ziel.

Fazit:
Der Odenwaldexpress zeigte nach schwacher erster Halbzeit große Moral und kämpfte sich eindrucksvoll zurück. Am Ende blieb es beim 27:27-Unentschieden, das sich trotz der verpassten Siegchance wie ein Punktgewinn anfühlt. Mit dieser kämpferischen Leistung kann der TVK selbstbewusst auf die kommenden Aufgaben blicken – getragen von einer Halle, die in den entscheidenden Momenten sprichwörtlich „stand“.

ℹ️ Hinweis an unsere Fans:
Wir entschuldigen uns dafür, dass der Livestream in der ersten Halbzeit leider nicht funktioniert hat. In Halbzeit zwei lief die Übertragung wieder stabil – vielen Dank für euer Verständnis und eure Unterstützung in der Halle und vor den Bildschirmen!

TV Kirchzell will gegen Melsungen II zurück in die Erfolgsspur

Am kommenden Samstag, 13. September 2025, um 19:30 Uhr, empfängt der TV Kirchzell in der Dreifachsporthalle Miltenberg die Bundesliga-Reserve der MT Melsungen. Nach der Derby-Niederlage gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden will das Team von Trainer Povilas wieder punkten.

Blick zurück – Aufarbeitung der Niederlage

Die Partie in Nieder-Roden hat Spuren hinterlassen, aber die Mannschaft hat den Blick schnell nach vorn gerichtet. Povilas erklärt:
„Wir haben die Partie genau analysiert und festgestellt, dass es vor allem in entscheidenden Momenten zu Fehlern kam – sowohl bei technischen Aktionen als auch bei Würfen. Auch in der Abwehr haben wir Situationen verloren, die wir eigentlich im Griff haben wollten. Insgesamt hat uns am Ende ein kleines Stück gefehlt. Wichtig ist jetzt, die richtigen Schlüsse zu ziehen, aus den Fehlern zu lernen und den Fokus schnell wieder voll auf das nächste Spiel zu richten.“

Gegner im Fokus – Melsunger Talentschmiede

Die zweite Mannschaft der MT Melsungen ist traditionell gespickt mit jungen, dynamischen Spielern und damit schwer einzuschätzen. In dieser Saison gab es ein 30:26 in Haßloch und eine 22:25-Niederlage gegen Dutenhofen-Münchholzhausen II, eines der stärkeren Teams der Liga.

Zur Einschätzung sagt Povilas:
„Melsungen II ist schwer auszurechnen, weil immer wieder Spieler aus dem Bundesligakader dabei sind. Auffällig ist Jonas Rieke, der viel Verantwortung übernimmt und sehr talentiert ist. Insgesamt spielen sie schnell, aggressiv und variabel in der Abwehr. Wir müssen deshalb voll konzentriert sein und die zehn Prozent mehr bringen, die uns in Nieder-Roden gefehlt haben – mit der Unterstützung unserer Zuschauer im Rücken.“

Fokus im Training

Die Vorbereitung auf das Heimspiel läuft intensiv. Dabei stehen für den Coach besonders zwei Punkte im Vordergrund:
„In den letzten Wochen haben wir intensiv am Angriff gearbeitet. Gleichzeitig liegt der Fokus darauf, die Abwehr weiter zu stabilisieren. Bei Oleh ist der Einsatz am Wochenende noch nicht sicher, deshalb müssen wir verschiedene Varianten vorbereiten und flexibel bleiben. Wichtig ist, dass mehrere Spieler Verantwortung übernehmen.“

Entwicklung der Mannschaft

Dass der TVK viele junge Spieler im Kader hat, sieht Povilas positiv:
„Wir haben montags immer eine Einheit für individuelle Themen, in der ich gezielt auf einzelne Spieler eingehe. Zusätzlich gebe ich meine Erfahrungen weiter, was die Jungs gut annehmen. Alle arbeiten fleißig und wollen sich weiterentwickeln. Das stimmt mich sehr positiv.“

Unterstützung von den Rängen

Die Mannschaft setzt auf die bekannte Heimstärke und die besondere Stimmung in Miltenberg:
„Die Energie von den Zuschauern soll uns zusätzlich antreiben, um gegen Melsungen II von Beginn an hellwach zu sein.“


👉 Anwurf: Samstag, 13. September 2025, 19:30 Uhr, Dreifachsporthalle Miltenberg
👉 Tickets: erhältlich an der Abendkasse und im Onlineshop