Der knappe, aber verdiente Sieg des TV Kirchzell am vergangenen Wochenende in Saarlouis brachte den Kirchzellern nach fünf Spieltagen nun 4:6 Punkte auf das Konto. Am Samstag haben sie gegen die VTV Mundenheim die Chance dieses Punktekonto auszugleichen, denn gegen den Aufsteiger ist ein Sieg daheim Pflicht.

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Zwei wichtige Punkte sicherte sich der TV Kirchzell am vergangenen Samstag in Saarlouis. Mit ei­nem denk­bar knap­pen 33:32-Sieg setzten sich die Jungs des Odenwaldexpresses in ei­ner kampf­be­ton­ten Be­geg­nung durch. 

In der gut gefüllten Stadtgartenhalle in Saarlouis war von Anfang an eine großartige Stimmung. Die Gäste, die bereits nach der ersten Aktion wieder auf Tom Spieß verzichten mussten, hielten von Anfang an dagegen, waren gut eingestellt und hielten bis zum 5:5 (10.) alles offen. Zwei technische Fehler des TVK in Überzahl brachte den Hausherren der HGS das 7:5. Doch im Anschluss hatten die Schützlinge von Andi Kunz und Alex Hauptmann ihre stärkste Phase und stellten das Ergebnis mit einem 5:0-Lauf auf 10:7 (18. Minute) um. 

Kirchzell baute die Führung weiter auf ein 14:8 in der 23. Minute aus und Saarlouis war sichtlich verunsichert, nahm deshalb die Auszeit. Ein Grund für die Kirchzeller Stärke war einmal mehr Tobias Jörg im Tor, der seine beiden Gegenüber Schlingmann und Donczyk über die gesamte Spielzeit ausstach. Letztlich ging es mit 14:18 aus Sicht der Hausherren in die Pause.

Nach dem Wechsel starteten die Gastgeber die Aufholjagd. Aber immer, wenn es eng wurde, übernahm ein Kirchzeller Spieler Verantwortung. So zum Beispiel Michael Meyer-Ricks mit zwei schönen Toren, die das 24:19 brachten – oder Brian Heinrich, der für das 29:26 und 30:27 (53.Minute) sorgte. 

Trotzdem wurde es im Schlussspurt noch einmal richtig eng. Zwar sah es so aus, als ob der TVK beim 32:28 den Deckel draufmachen könnte. Die HGS um ihren besten Torschützen Tom Paetow gab jedoch nicht auf, wurde immer wieder vom Publikum nach vorne gepeitscht und war beim 31:33 in der letzten Spielminute wieder dabei.

Der bis dahin sichere 7-Meter-Schütze Tim Häufglöckner verschoss in dieser Phase einen weiteren Strafwurf und Paetow erzielte den Anschluss. Die Hektik auf dem Feld war nicht mehr zu überbieten und der TVK leistete sich noch einen Fehler vorm gegnerischen Tor. Es blieben noch sechs Sekunden mit Ballbesitz HGS. Jetzt gab es auch noch eine Zeitstrafe für den Gast. Die Spannung war kaum mehr zu toppen.

Die TVK-Abwehr agierte aber nun clever, ließ den Ausgleich nicht mehr zu. Die HGS bekam noch einen Freiwurf nach dem Schluss-Signal. Doch dieser ging daneben – nun war der Jubel der Kirchzeller nicht mehr zu bremsen. „57 Minuten lang haben wir unser Spiel gespielt, hatten den besseren Torhüter und haben alles gegeben. Hintenraus erlauben wir uns ein paar Fehler zu viel, doch es hat letztlich gereicht“, bilanzierte TVK-Trainer Alex Hauptmann nach dem Spiel. “Ich den­ke, dass wir es ver­di­ent hat­ten, zu ge­win­nen. Es ist jeder für jeden in die Bresche gesprungen und wir haben am Ende die Nerven behalten“, so Hauptmann weiter.

Nächsten Samstag kommt der Aufsteiger VTV Mundenheim nach Miltenberg.

Eine bittere 31:32-Niederlage gegen die Gäste aus Gummersbach hatte der TV Kirchzell am vergangenen Samstag zu verarbeiten. Dabei führten die Kirchzeller noch Mitte der zweiten Hälfte mit drei Toren und hatten auch zum Schluss noch die Möglichkeit, sich wenigstens einen Punkt zu sichern. Doch das ganze Wenn und Aber nutzt nichts, die Zähler sind weg. Mit 2:6 Punkten stehen die Odenwälder derzeit auf dem neunten Tabellenplatz, zusammen mit Dutenhofen, Dansenberg und Friesenheim.

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Große Ent­täu­schung war Spie­lern und Ver­ant­wort­li­chen nach 60 Minuten Kampf ins Ge­sicht ge­schrie­ben. Sie hatten viel Lei­den­schaft und Sie­ges­wil­len im Spiel gegen die Reserve aus Gummersbach gezeigt und dennoch stan­den die Hand­bal­ler des TV Kirch­zell am Sams­tag in Mil­ten­berg mit lee­ren Hän­den da. Mit 31:32 zu ver­lie­ren, ist bit­ter; ein Re­mis wä­re ge­recht ge­we­sen.

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Am ver­gan­ge­nen Wo­che­n­en­de sind die ersten beiden Punkte auf die Ha­ben­sei­te des TV Kirch­zell ge­wan­dert. Mit de­zi­mier­tem Kader setzte sich die Mann­schaft des Trai­ner-Du­os Haupt­mann und Kunz nach ei­nem hei­ßen Kampf ge­gen den Auf­s­tei­ger Pohl­heim durch. Die Freu­de hin­ter­her war groß. Den Schwung des Sieges wollen die Kirchzeller nun mit in die Partie am Samstag gegen den VfL Gummersbach II nehmen.

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In zufriedene Gesichter konnte man bei Spielern und Trainern des TV Kirchzell am Samstagabend nach dem Spiel bei der HSG Pohlheim blicken. Die ers­ten Punk­te be­fin­den sich nach dem 31:27 Erfolg beim Aufsteiger auf der Ha­ben­sei­te. Die Hand­ball­par­tie in der 3. Li­ga war zer­fah­ren und um­kämpft. Für beide Mannschaften stand einiges auf dem Spiel, schließlich hatten sie bis dato noch keinen Erfolg verbuchen können.

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Nach zwei Spielen hat der TV Kirchzell bisher noch keine Punkte holen können. Diesmal geht es für die Odenwälder zum Aufsteiger HSG Pohlheim. Gegen die HSG sollen auf jeden Fall die ersten Punkte in der neuen Saison eingefahren werden.

Zuletzt spielte die Mannschaft des Trainer-Duos Alex Hauptmann und Andi Kunz gegen den hoch gehandelten Meisterschafts-Favoriten TuS Ferndorf sehr gut. Erst im Schlussspurt konnte der routinierte Zweitliga-Absteiger davonziehen und sich den Sieg sichern. „Wir können zu Recht sagen, dass wir gegen Ferndorf gut gespielt haben. Wir haben sehr viel gut und richtig gemacht. Allerdings fehlte uns am Ende noch ein bisschen und da müssen wir noch mal zulegen“, so TVK-Trainer Andi Kunz.

Der kommende Gegner hat die ersten beiden Spiele ebenfalls verloren. Gegen Ferndorf gab es eine hohe Niederlage, gegen Mitaufsteiger Mundenheim erlaubte sich Pohlheim zum Schluss ein paar Fehler zu viel. Diese kosteten den Sieg, wobei Trainer Andreas Lex meinte, dass ein Punkt gerecht gewesen wäre.

Die HSG ist keine unerfahrene Mannschaft, sondern hat routinierte Akteure in ihren Reihen. Andi Kunz: „Wir kennen Pohlheim noch aus unserer Oberliga-Zeit. Aber das ist jetzt schon eine Zeit lang her. Die Spiele waren immer umkämpft und darauf müssen wir uns einstellen. Hinzu kommt, dass wir nicht wissen, wie die Euphorie unter den Zuschauern in der Halle ist. Wir dürfen uns auf keinen Fall davon anstecken lassen, sondern wir müssen unsere Linie beibehalten.“

Mit Stefan Lex hat die HSG einen gestandenen früheren Zweitliga-Spieler im Team. Zusammen mit Kreisläufer Moritz Lambrecht bildet das eine gute Achse, die das Team nach vorne bringt. Rückraumspieler Max Rühl ist ein dynamisches Kraftpaket, Lukas Drommershausen ein schneller Spieler, der schwer zu halten ist.

Allerdings ist Andi Kunz zuversichtlich, wenn er sagt: „Wir wollen die ersten Punkte und dieser Aufgabe werden wir uns stellen. Wir haben eine aufsteigende Tendenz in der Abwehr, machen nach vorne unsere Tore und wir wollen das Tempo hochhalten. Klar gesagt: Wir wollen das Spiel gewinnen!“

Das Spiel am Samstag, den 17.09.2022 um 20:00 Uhr in Pohlheim wird auch wieder bei sportdeutschland.tv übertragen. Unterstützt den TVK und verfolgt das Spiel live.

Es war ein packendes Handballspiel, was beide Mannschaften am Samstagabend in der Miltenberger Sporthalle vor 300 begeisterten Zuschauern zeigten. Am Ende war Zweitliga-Absteiger und Top-Favorit TuS Ferndorf in einem spannenden und kampfbetonten Spiel einen Tick besser. Mit 30:26 entführte die Mannschaft von Gästecoach Robert Andersson beide Punkte aus Miltenberg.

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